Sanierung Appenzeller Häuser
Die 300 Jahre alten Appenzeller Häuser des Werkheims Neuschwende sind in einem bedenklichen Zustand. Nach 46 Jahren seit der letzten Renovation müssen sie dringend saniert und barrierefrei umgebaut werden.
Zwar strahlen die heutigen Räume einen bezaubernden Charme aus, in vielerlei Hinsicht entsprechen sie aber nicht mehr den zeitgemässen Wohnstandards. Zudem ist die Mobilität der Bewohnenden zunehmend eingeschränkt und der Pflegeaufwand wird immer grösser. Das Betreuungs- und Pflegepersonal stösst in den alten Appenzeller Häusern aktuell an seine Grenzen.Aufgrund des aktuellen schlechten Zustandes der Liegenschaften bezüglich Barrierefreiheit sowie des grundsätzlichen Erneuerungsbedarfs (vor allem der Haustechnik,
der Fassaden, der Fenster und der veralteten Infrastruktur, der Raumgrössen und -höhen, der Raumaufteilung, wegen fehlender Nasszellen und Lifte etc.) hat der Vorstand das Büro von Daniel Cavelti Architektur AG in St. Gallen mit einer Machbarkeitsstudie und einer Kostenschätzung beauftragt. Das Ergebnis passt zur Zukunftsstrategie des Werkheims, weshalb das Architekturbüro nun mit der Detailplanung und der Baueingabe begonnen hat.
In der ersten Bauphase werden das Rosenhaus und das Haus Schwanen kernsaniert. Im zweiten Bauabschnitt wird das Haus Morgenröte umfassend renoviert und in der dritten Phase das Haus Am Teich.
Der Vorstand und die Heimleitung werden zeitnah über die Fortschritte des Bauprojekts informieren.